Michael Faraday und Albert Einstein in Springe

Sein Herkunftsort ist leicht zu verwechseln mit dem Thema seines neuen Buches: Ralf Bönt stammt aus dem hessischen Lich und schreibt über die „Entdeckung des Lichts“ – eine Forschungsgeschichte. Im Mittelpunkt des Buches stehen Michael Faraday, der als erster Wissenschaftler die Natur des Lichts auf elektromagnetische Wellen zurückführte und Albert Einstein, der Faradays Theorien weiter entwickelte. Aus der Verbindung dieser beiden Biografien ist ein Roman über die Schönheit der Erkenntnis entstanden. Und wo ließe sich daraus besser lesen, als in Springe, der Stadt, die als Geburtsort des deutschen Erfinders der Glühbirne, Heinrich Göbel, gilt.

Ralf Bönt, Jahrgang 1963, lebt in Berlin. Nach einer Handwerkslehre studierte er Physik und widmete sich anschließend dem Schreiben von Erzählungen, Hörspielen, Essays und Romanen, die sich mit der deutschen Gegenwart auseinander setzen. Für seine Publikationen wurde der Autor bereits mehrfach ausgezeichnet. „Die Entdeckung des Lichts“ ist sein dritter Roman. Er ist für den Bachmann-Preis 2009 nominiert.

Ulrike Sárkány, 1954 in Bad Harzburg geboren, studierte Anglistik und Germanistik. Nach einem Aufenthalt bei der Londoner BBC wechselte sie 1990 zum NDR, wo sie seitdem als Kulturredakteurin arbeitet. Wenn sie nicht gerade im Studio arbeitet, begleitet sie als Moderatorin renommierte Autoren auf deren Lesereisen.

Bildnachweis:
Ralf Bönt © Susanne Schleyer
Ulrike Sárkány © privat

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